Das war schon ein bisschen „spooky“: Das Gretchen, aka Sophia, bat mich Anfang des Jahres 2020 um einen zweiten Besuch, um mit ihr auf ihrer weißen Coach zu philosophieren (unser erstes Treffen vor der Kamera fand im September 2019 zum Thema „Wert“ statt. Schau hier).

 

Ich nahm die erneute Einladung gerne an und überließ ihr die Wahl des Themas. Sie rückte nach ein paar Tagen damit heraus: Lass uns über „Die Geburt“ sprechen und schauen, was uns dazu einfällt. Ich stimmte zu und ließ mich einfach darauf ein.

 

Unser Treffen fand am 4. März statt, an diesem Tag hatten sich bei uns beiden passende Lücken ergeben und ich hatte in einem YouTube-Video gesehen, dass dieses Datum astrologisch gesehen bedeutsam war: Chiron und Lilith waren in Einheit. Ich nahm das als gutes Zeichen!

 

Spontan und überraschend

 

Unser Gespräch startete verzögert, weil ich, ganz entgegen meiner Gewohnheiten, zu spät kam. Was der Grund dafür war, das erzähle ich ziemlich am Anfang des Films. Das, was ich dort aussprach, und auf das das Gretchen gleich einging, hat etwas mit meinem Namen zu tun. Und überhaupt: das ganze Gespräch nahm eine Dynamik an, mit der wir beide nicht gerechnet hatten. Ich selbst habe Dinge erstmals öffentlich erzählt, die mich lange Zeit beschäftigt und auch belastet hatten.

 

Und noch eine Verzögerung

 

Im Frühsommer meldete sich Sophia und sagte: „Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint die Zeit für die Veröffentlichung unseres Gespräches noch nicht reif zu sein. Ich werde es deshalb erst Ende August online stellen.“ Ich hatte nichs dagegen, denn ich spürte auch, dass noch etwas fehlte, um der ganzen Tragweite dieses Gespräches gerecht zu werden.

 

Und tatsächlich: Das, was ich in diesem Gespräch erzählt habe, war (und jetzt wird es richtig spooky) all das, was in der Zwischenzeit mit mir passiert war. Meine Metamorphose – konkret: das Schlüpfen aus dem Kokon, damit der Schmetterling endlich fliegt – hat genau in diesem Zeitraum seine Vollendung gefunden. Ich nenne es einfach mal meine zweite Geburt. Damals, im März, war ich der Meinung, ich wäre schon ein Schmetterling. Doch das stellte sich als „zu früh“ heraus (auch etwas, das sich in meinem Leben wiederholt, wie du im Video sehen kannst). Ich hatte vorweg genommen, was ein halbes Jahr später eine Tatsache war: Gabriele ist da!

 

Das ganze Gespräch zum Thema „Geburt“ ist als Film verfügbar: in schwarz-weiß, mit Frontalblick und ungeschnitten. Es dauert rund 1:25 h und ich bin gespannt, was es mit dir macht. Spürst du dasselbe wie wir beide damals? Kommen Erinnerungen bei dir hoch? Oder lässt dich das alles kalt?

 

Lass dich doch einfach darauf ein!

 

Deine Gabriele Feile

 

Hier ist der Film:

 

 

Screenshot: Das Gretchen

 

Über die Autorin:

Gabriele Feile hat ihre Lebensaufgabe angenommen und wundert sich über gar nichts mehr. Außer vielleicht darüber, warum sie so lange dafür gebraucht hat. In ihrem Buch geht sie auch darauf ein.

Mehr über Gabriele Feile

 

Über Gretchens Gast:

Zwei Menschen sitzen nebeneinander und sprechen miteinander, aber geradeaus in die Kamera. Sie stellen sich mit ihren Gesichtern aus, nichts bleibt verborgen. Sie sprechen wie sie sprechen und so lange sie sprechen wollen; nichts wird herausgeschnitten. Sie sind die, die sie sind.

Mehr über das Gretchen

 

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